Nietzsche hat über Schopenhauer den Buddhismus kennengelernt, während Schopenhauer sich vom Buddhismus hat inspirieren lassen. Nietzsche ist eine sehr wichtige Quelle für mein Denken. So ist es nicht verwunderlich, dass viele meiner Gedanken dem buddhistischen Gedankengut ähnlich sind.
Vieles ist aber auch schlichte Begriffsarbeit, so wie ich sie als Verpflichtung eines praktizierenden Philosophen verstehe. Das führt für mich zum Gedanken, dass es entweder eine Wahrheit gibt oder wenigstens eine vom menschlichen Verstand annehmbare Version der Welt.
Für den kleinen intellektuellen Hunger zwischendurch:
http://nation.lk/online/2015/08/08/nietzsche-on-buddhist-philosophy/
Ich hab nicht verstanden, was dich zum Gedanken führt, dass es eine Wahrheit gibt. Würde mich freuen, wenn du deine Gedanken dazu etwas ausführen würdest, es ist für mich ein sehr relevantes Thema aktuell :)
Und: Hast du vielleicht einen Nietzsche-Einsteiger-Lesetipp?