Verwertung der Nebenprodukte der Massenmenschhaltung – Beispiel: Abtreibung

Ein kleiner Einblick in Massenmenschhaltung (die Vorbereitung für Moderne als Krankheit):

Massenmenschhaltung ist den gleichen ökonomischen Anreizen ausgesetzt wie auch die industrielle Verarbeitung anderer Tiere. Das heißt, dass möglichst jedes Nebenerzeugnis der Massenmenschhaltung als Produkt oder Rohstoff verstanden werden sollte, um den Profit und die Gewinnmarge zu erhöhen.

Ein Beispiel dafür ist der Verkauf von Teilen der abgetriebenen Babys. Jeder so entstehende Kadaver ist selbstverständndlich Produkt oder Rohstoff. Das ist eine Chance für Organisationen, die einen Gewinn durch Abtreibungen generieren. Sie können nicht nur an der Kontrolle der menschlichen Fortpflanzung verdienen, sondern gleichzeitig einen wertvollen Rohstoff zur weiteren Verarbeitung herstellen und so den Wert einer jeden Abtreibung verbessern.

Belege und Fall: https://www.lifenews.com/2019/09/04/planned-parenthood-admits-in-court-that-it-sold-body-parts-from-aborted-babies/


Das Buch wird ziemlich unangenehm zu lesen sein. Bisher ist dies die vernünftigste Art über dieses Phänomen zu schreiben. Ich verpflichte mich hier ungeschönter Wahrheit. Der Begriff Kadaver ist bewusst gewählt, weil er der Kategorie des Denkens entspricht. In Massenmenschhaltung müssen wir von Kadavern sprechen, weil Alternativbegriffe wie “Leiche” oder “Körper” immer auch das Werturteil mittransportieren, dass der Mensch Würde hat. Doch ich schreibe nicht darüber, was sein soll, sondern was der Fall ist. Hier ist es der Fall, dass es um Kadaver geht: Nicht zum Verzehr geeignete Teile eines getöteten Tieres. Der Begriff steht noch nicht fest und ich bin noch nicht zufrieden mit dem Begriff und der Formulierung.

Doch das eigentlich Unangenehme an diesem Buch wird nicht sein, dass hier Menschen entmenschlicht sind. Vielmehr werde ich anstreben, so ist es zumindest geplant, dass ich mich eines jeden Urteils soweit enthalte, wie es mir möglich ist, wenn ich dieses Phänomen beschreibe. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das durchhalten will.

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