Die Vergangenheit schiebt und jagt. Das Vergangene ist damit ein Aspekt der Fremdbestimmung, der Nötigung und der Unfreiheit. Doch gleichzeitig bietet sie Sicherheit und Gewissheit.
Doch die Zukunft zieht nicht. Sie bietet vielmehr Halt, sodass wir uns selbst ziehen können. Das Zukünftige ist damit ein Aspekt der Selbstbestimmung, Souveränität und Freiheit. Doch gleichzeitig gibt es uns Unsicherheit und das Unbekannte.
Gehen wir zu schnell in die Zukunft verlieren wir den Boden unter den Füßen. Das Chaos hat uns im Griff. Doch greifen wir nicht aktiv nach einer der unendlichen Zukünfte, werden wir zerdrückt und komprimiert, die Vergangenheit verwandelt sich in Tyrannei, die all unsere Beweglichkeit einfriert.
Der gute Umgang mit Zeit ist immer aktiv und wohldosiert. Der schlechte Umgang mit Zeit ist passiv und übermütig oder ängstlich.