Lieber Bücher der Muttersprache lesen

Sprache ist wichtig. Erst sie macht als Medium lebendig, wie die Erde für einen kräftigen und gesunden Wuchs von Pflanzen sorgt. Das, was in seiner Muttersprache geschrieben ist, kommt einer regionalen, saisonalen und naturbelassenen Kost gleich.

Übersetzungen sind dagegen immer auch ein bisschen gekünstelt, raffiniert und verarbeitet. Das macht sie schwerer verdaulich und nimmt den Texten ihren eigentümlichen, ihren natürlichen Charakter.

Daher ist eine gute Übersetzung eigentlich ein neu geschriebenes Buch und sollte als ein anderes Buch betrachtet werden. Eine schlechte Übersetzung macht aus der fremden Sprache ein raffinierten Zucker – ohne die sinnevernebelnde Süße.

Eine gute Übersetzung ist ein organischer Umwandlungsprozess. Die Frucht der Orginalsprache fällt auf den Boden, wird von den Wurzeln des Übersetzers aufgenommen und dann zur eigenen Frucht gebracht. Wir essen Himbeeren, die sich von Brombeeren genährt haben. Als Deutscher hat man nicht Dostojewski gelesen, sondern Swetlana Geier — hoffentlich sie.

Daher bieten sich bei der Auswahl der Lektüre folgende Gebote an:

  1. Lies Bücher, die in einer Muttersprache geschrieben sind.
  2. Lies nur gute Übersetzungen, verweigere schlechte Übersetzungen und vielleicht sogar auch das Buch selbst, wenn du es in seiner Muttersprache lesen kannst. Es gibt genügend großartige Bücher auf der Welt.
  3. Beachte diese Gebote, wenn du Belletristik liest. Liest du Sachbücher oder Fachartikel, ignoriere sie und lies sie, wie immer du kannst.

Der Gedanke des zukünftigen Selbst

Man ist noch nicht der, der man sein wird. Das zukünftige Selbst ist jemand anderes als man selbst. Diesen Gedanken müssen wir äußerst ernst nehmen. In ihm steckt eine radikale Entscheidung, wie wir uns selbst sehen und was dieses Selbst eigentlich ausmacht.

Eine der ganz zentralen Unterscheidungen von uns ist die Unterscheidung zwischen uns selbst und anderen Menschen. Nehmen wir diese Unterscheidung ernst, folgt daraus, dass wir unser zukünftiges Selbst als jemand vertrauten und doch gleichzeitig anderen Menschen betrachten. Das zukünftige Selbst, das ist jemand anderes, als derjenige, der wir sind.

Unterscheiden wir uns selbst von anderen Menschen, ist die Akzeptanz, dass das zukünftige Selbst ein anderer Menschen ist, einer der ganz wichtigen Schritte in Richtung Widerspruchsfreiheit. Wir können nicht gleichzeitig sagen, dass wir das zukünftige Selbst sind, und das wir nicht die anderen sind. Entweder sind wir die anderen und unser zukünftiges Selbst oder nicht. Beides kann nicht widerspruchsfrei gedacht werden.

Dieser Widerspruch ist in unser Leben und damit auch in unsere Kultur getreten, als wir die Zukunft entdeckt haben. Genau in dem Augenblick, als wir uns unserer eigenen Zukunft bewusst geworden sind, wurden wir vor die Wahl gestellt. Geben wir die Naivität auf und glauben, an unser Selbst als ein Ding in ewiger Gegenwart oder erkennen wir unsere Vergangenheit und unsere Zukunft als in unserem vergangenen und zukünftigen Selbst verkörperte Personen, die wir nicht sind.

Genau an dieser Aufgabe entscheidet sich, ob wir die Trennmauer zwischen Egoismus und Altruismus aufsprengen können. Indem wir beginnen uns von unserem zukünftigen und unserem vergangenem Selbst zu unterscheiden, können wir die alte Unterscheidung zwischen Altruismus und Egoismus hinter uns lassen.

Wir können erkennen, dass unser heutiges Selbst von der Verantwortung unseres vergangenes Selbst abhängt. Wir sind sozusagen unser eigener Ahne, dessen Kultur und Errungenschaften wir in jeder Sekunde beerben. Respektieren wir sein Erbe? Gehen wir verantwortungsbewusst damit um? Empfinden wir ihm gegenüber Wut und Enttäuschung? Sind wir dankbar? Sind wir gleichgültig? Sind wir verwöhnte Bratzen, die Fürsorge als Selbstverständlichkeiten hinnehmen? Oder sind wir demütig und ehren Fürsorge durch unser Verantwortung in der Gegenwart?

Ebenso können wir uns als zukünftige Ahnen sehen. Dort in der Zukunft zeichnet sich die Niederkunft eines anderen Menschen ab. Er kriegt das und nur das, was wir ihm geben. Wir werden garantiert sterben, so wie jeder Augenblick vergehen wird. Was machen wir mit dem, was unser vergangenes Selbst uns übergeben hat? Verbrauchen wir all unser gegenwärtiges Hab und Gut, sodass unser zukünftiges Selbst arm und enttäuscht über die Selbstsüchtigkeit seines Ahnen verbittert? Oder erkennen wir die Unvermeidlichkeit unseres eigenen Untergangs an und sehen den Sinn unserer Existenz? Sehen wir, dass wir untergehen und der Untergang der Gegenwart der Zweck der Zukunft ist? Erkennen wir, dass die Gegenwart nur das Mittel der Vergangenheit ist, um zur Zukunft zu werden? Erkennen wir unsere Rolle als Botschafter zwischen Vergangenheit und Zukunft an?

Das sind abstrakte Gedanken, die sich doch ganz unmittelbar in der Welt manifestieren. Kümmern wir uns um unsere Gesundheit oder opfern wir unsere Gesundheit, um vergänglichen Spaß zu haben? Gehen wir lieber mit Bekannten Fastfood fressen oder mit unseren Freunden auf den Markt, um gutes Essen zuzubereiten? Verschwenden wir die Tage auf Facebook oder üben wir unser Musikinstrument? Nehmen wir unser Gespräch ernst oder sind wir zu faul genau und engagiert zuzuhören?

Wie können wir den Gedanken ernstnehmen? Wir handeln danach. Wir opfern die Gegenwart, wir opfern uns selbst, für die Zukunft, die ihre Verkörperung in unseren zukünftigen Ich findet. Wir nehmen uns Zeit über die Radikalität dieses Gedankens nachzudenken, intensiv und konzentriert. Denken ist anstrengend. Wer über eine Sache nachdenkt und danach nicht erschöpft ist, wie nach einer Stunde harter Arbeit, hat nicht gedacht.

Es ist ein Gedanke der so alt ist, wie die Schöpfungsgeschichte der Bibel: viele zehntausend, vielleicht sogar hunderttausend Jahre. Und er ist immer noch nicht zu Ende gedacht.

Hedonismus und Nihilismus

Hedonismus ist die Haltung, dass nichts weiter zählt, als die Lust. Es ist die Genusssucht. Es ist die Bewahrung des emotionalen, naiven Verhältnisses zu Lust. Alles, was Lust macht ist gut. Alles, was Schmerz macht, ist schlecht.

Hat man einmal beschlossen, dass das Leben bedeutungslos ist, bleibt man auf einer niedrigen Sinnstufe hängen. Bedeutung entsteht durch ein harmonisches Verhältnis von Ordnung und Chaos. Doch der Nihilist leugnet eben, dass es überhaupt ein ausgeglichenes Verhältnis geben kann. Hedonismus und Nihilismus sind gleichermaßen Ablehnung von Bedeutung. So können sie einander hervorbringen.

Als Hedonist verschließt man sich vor der Möglichkeit eines harmonischen Verhältnis von Lust und Schmerz. Die Welt teilt sich nur in Lust und Schmerz auf, während sich beide auf keinen Zweck richten. Sie erscheinen als Zweck an sich, sodass die logische Konsequenz eines Hedonisten ist, dass Lust zu maximieren und Schmerz zu minimieren ist. Chaos erscheint immer nur als Schmerz und Ordnung erscheint immer nur als Lust. Weil das Leben erst dann sinnvoll und bedeutsam sein kann, wenn Ordnung und Chaos in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen, gibt es für ihn weder Sinn noch Bedeutung. Was bleibt ist der naive, emotionale Blick auf Lust und Schmerz. Das Leben eines Hedonisten ist Genuss, Leiden und Naivität.

Als Nihilist verneint man bereits die Möglichkeit eines harmonischen Verhältnisses von Ordnung und Chaos. Man verneint die Möglichkeit von Sinn und Bedeutung. So ist auch für ihn die Welt nichts weiter als Lust und Schmerz. Wenn der Nihilist noch die Möglichkeit hat, sein Leben mit Lüsten zu füllen, wird er das noch tun. Der Hedonismus ist keine Flucht vor dem Nihilismus. Vielmehr ist Hedonismus die nihilistische Flucht vor den schlimmeren Konsequenzen des Nihilismus, wie der Kriegserklärung gegen das Leben.

Gut und Böse als Archetypen von richtig und falsch

Wir können eine Unterscheidung zwischen der Domäne des religiösen und der Domäne der Ethik ziehen:1

  1. Ethik befasst sich mit der Frage nach guten und schlechten Handlungen.
  2. Religion befasst sich mit der Frage nach dem Archetypus guter und schlechter Handlungen: Gut und Böse

Diese Unterscheidung können wir am Beispiel der Formulierung von Jordan Peterson nachvollziehen.

The philosophical study of morality – of right and wrong – is ethics. Such study can render us more sophisticated in our choices. Even older and deeper than ethics, however, is religion. Religion concerns itself not with (mere) right and wrong but with good and evil themselves — with the archetypes of right and wrong. Religion concerns itself with domain of value, ultimate value.[102][#peterson2018] (Meine Hervorhebungen)

Diese beiden Hervorhebungen zeigen wichtige Unterschiede:

Even older and deeper than ethics”: Die Frage nach richtigem Verhalten ist sehr viel älter als jede philosophische Überlegung und auch älter als die Sprache selbst. Religion hat sich organisch entlang der Entstehung unser Fähigkeit über Fragen von richtig und falsch entwickelt.

Religion beinhaltet nicht nur die Weisheit, die über zehntausende Jahre alte Lernprozesse gewonnen wurde. Sie beinhaltet nicht die Lernprozesse, die über ungezählte Generationen hinweg überliefert wurden. Weil Religion organisch das aufnimmt, was sich zuvor als sinnvoll erwiesen hat, beinhaltet sie nicht nur kulturelle Weisheiten, sondern auch biologische Weisheiten.

Sehen wir uns als Beispiel eine der berühmtesten Stellen der Bibel an.

Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. (Matthäus 25,29)

In dieser Stelle finden wir eine archetypische Struktur wieder. In der Forschung über Systemverhalten finden wir diese als positive Rückkopplung wieder. Suchen wir nach ihren Entsprechungen finden wir sie überall wieder. Dieses Wiederfinden meint, dass wir unendlich viele Beispiele dafür finden, dass es wirklich so geschieht: Wer hat, dem wird gegeben. Wer nicht hat, dem wird genommen.

  1. In Auseinandersetzungen um Dominanz im Tierreich gewinnt der Sieger nicht nur den Kampf, sondern verbessert seine emotionale Belastbarkeit für zukünftige Kämpfe. Der Verlierer verschlechtert dagegen seine emotionale Belastbarkeit. Wer gewinnt, gewinnt nicht nur. Er verbessert gleichzeitig seine zukünftigen Chancen auf den Sieg. Wer verliert, verliert nicht nicht nur den einzelnen Kampf. Er wird auch schlechter im Kämpfen.
  2. Disziplinierte Entscheidungen in unserem Leben führen nicht nur zu besseren Zuständen in unserem Leben. Sie verbessern gleichzeitig auch unsere Fähigkeit disziplinierte Entscheidungen zu treffen. Je disziplinierter ich mich verhalten, desto disziplinierter werde ich mich auch in Zukunft verhalten. Verhalte ich mich dagegen undiszipliniert, werde ich mich in Zukunft undisziplinierter verhalten.
  3. Je erfolgreicher ich rein monetär als Unternehmer bin, desto mehr Möglichkeiten öffnen sich mir, um Geld zu verdienen. Verschlechtert sich der Erfolg des Unternehmens, verschlechtern sich auch die unternehmerischen Möglichkeiten in der Zukunft.
  4. Wenn ich mich in einer Partnerschaft liebenswürdig verhalte, wird mich mein Partner/meine Partnerin mehr lieben. Er/sie wird sich im Gegenzug liebenswürdiger verhalten, sodass ich sie mehr lieben werde. So erhöht verstärkt sich mein Wunsch, mich liebenswürdig zu verhalten. Das Gleiche gilt für schlechtes Verhalten. Ich verhalte mich weniger liebenswürdig, sodass ich weniger geliebt werde.

Diese Bibelstelle ist kein Zeugnis darüber, was Jesus für ein krasser Typ ist. In ihr kulminiert eine Weisheit, die seit Millionen von Jahren gültig ist. Sie ist sogar für die Dominanzhierarchie von Hummern gültig. Sie selbst wiederum ist eine in Millionen von Jahren erlernte Methode, ein soziales Problem zu lösen. Würden wir dies als den Beginn des Lernprozesses annehmen, müssen wir diese Bibelstelle als eine Weisheit verstehen, die sich seit mindestens 350 Millionen von Jahren bewahrheitet hat.

Die Korrektheit von Jordan Petersons Charakterisierung von Religion als älter und tiefer als Ethik ist kaum zu überschätzen.

“Ultimate value”: Viele ethische Probleme hängen von den Axiomen ab, von denen man ausgeht. Das grundlegende Problem von Ethik ist das Problem des infiniten Regresses. Wir finden weder einen sicheren Anfang unserer ethischen Überlegungen, noch finden wir eine sichere Letztbegründung, wenn unsere ethischen Überlegungen hinterfragt werden. Der beste aller Ethiker versagt bereits dann, wenn er sich vor einem Papagei rechtfertigen müsste, der nur ein einziges Wort kennt: “Warum?”

Die peinliche Lösung der Ethiker ist es, von angeblichen intuitiven Einsichten auszugehen, ohne jedoch zu hinterfragen, woher diese Intuitionen kommen.

Es ist die mythologische Grundstruktur religiöser Prägung, auf denen diese Intuitionen basieren. Unsere Intuitionen sind so alt wie das Leben selbst. Deswegen finden wir Prinzipien der Fairness bei bei anderen Tieren wieder. Affen reagieren auf ungleiche Verteilung von Belohnungen mit Wut. Dominante Ratten lassen die schwächere auch mal gewinnen.

Fairness, gleiche Regeln für alle Beteiligten des Spiels, ist ein unglaublich altes Konzept, das tief in unserer Intuition verwurzelt ist.

Ethik schöpft lediglich die dünne Geschichte unserer Rationalität ab. Wenn wir die europäische Ethik als Beispiel wählen. Ist Ethik als rationales Unterfangen ungefähr im sechsten Jahrhundert vor Christus geboren. Der Versuch eine Ethik auf rein rationalen Überlegungen fußen zu lassen, erlaubt es uns lediglich auf Lernprozesse zurückzugreifen, die ein paar Tausend Jahre alt sind. Oder anders: Moderne Ethik ist rationalistische Ethik, die versucht, alle Lernprozesse aller Generationen vor ein paar Tausend Jahren zu ignorieren.

Dabei macht sie eben den Fehler, den sie selbst als Kardinalfehler der ethischer Überlegung bezeichnet: den naturalistischen Fehlschluss. Aus dem Sein folgt kein Sollen.

Doch eben jene Intuition, auf die sich Ethiker irgendwann resigniert zurückziehen und sagen: Das ist doch klar. Unsere Intuition sagt uns dies oder jenes. Oder: Von diesen von selbstevidenten Wahrheiten gehen wir aus.

Doch diese Intuitionen sind Produkte der Natur und der letzte Rückzug auf Intuitionen heißt nicht nur, dass man Sein und Sollen verwechselt. Man verdrängt diese Verwechslung sogar.

Anstelle dessen sollten wir Religion als die Verbindung zwischen Jahrmilliarden alten Lernprozessen und unserer Gegenwart ernstnehmen. Das Sollen ist aus dem Sein gewachsen. Die Frage ist, wie die Wurzeln der Rationalität in der Natur und unserer evolutionären Geschichte verwurzelt sind. Unsere Intuitionen sind Axiome unseres Glaubenssystems. Wir können unsere Milliarden Jahre alte Geschichte des Lebendigen nicht vernachlässigen.


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IS in den Phillipinen

Der IS ist ein seltsames Phänomen. Und es ist seltsam, ihn auf den Phillipinen zu entdecken. Ich weiß noch nicht, wie ich daraus schlau werden soll.

Glücklich ist man nur unzufrieden

Wir können nur handeln, wenn wir Werturteile fällen. Von allen Möglichkeiten zu handeln, wählen wir auf Basis unsere jetzigen Zustands und seinem Mangel gegenüber einem potentiellen weiteren Zustand unsere Wahrnehmung und entsprechend unsere Handlung.

Unsere Lebenswelt ist auf der Bedingung aufgebaut, dass die Gegenwart auf ewig mangelhaft sei und die Zukunft auf ewig besser. Würden wir unsere Lebenswelt nicht so gestalten, würden wir nicht handeln.1

Wie können wir unter diesen Bedingungen davon sprechen, dass wir glücklich sind? Noch stärker: Wie können wir unter diesen Bedingungen davon sprechen, dass wir glücklich sein wollen? Einen solchen Wunsch zum Lebensmotto zu erheben, ist der Wunsch nichts weiter zu sein als ein Baby, auf ewig an der Zitze saugend im Arm von Mama liegt. Es ist der Wunsch nutzlos zu sein, ultmativ dekadent und nutzlos.

Ein Ausweg ist, in Glück nicht als die Erfüllung von Wünschen zu sehen. Glück ist kein Zustand und auch kein Gefühl. Glück ist ein Willenszustand, ein allgegenwärtiges Daseinwollen. Wollen wir die eigentlichen Natur von Glück verstehen, müssen wir die Vorstellung aufgeben, dass wir Glück und Zufriedenheit eine enge Beziehung haben. Zufriedenheit ist vielmehr eine Pause, die wir brauchen, bevor wir wieder in die Welt ausziehen können, um weiter am Glück zu schmieden. Glücklich wird man, wenn man beständig danach sucht, wie man unzufrieden ist.

Macht es dann noch Sinn von Glücklichsein zu sprechen, wenn unser Begriff vom Glück so anders ist? Das ist eine schwierige Entscheidung. Jordan Peterson schlägt vor, dass wir uns nicht mehr auf das Glücklichsein konzentrieren. Es sind Sinn und Bedeutung, die uns wichtig sein sollen und nicht die Vergänglichkeit des Glücks.


  1. Jordan B. Peterson (2018): 12 Rules For Life: An Antidote to Chaos, Canada: Random House Canada, S.93. auf Amazon ansehen