In China wurde der erste Smombie-Streifen eingerichtet. Das ist einem Radweg ähnlich. Er ist reserviert für Menschen, die unfähig geworden sind, sich von ihrem Numbphone zu lösen.1 Ebenso gibt es einen Smombie-Streifen in Antwerpen.2
Wie können wir das interpretieren? Numbphones stellen eine allgegenwärtige Sucht dar. Außerdem ist ein Numbphone-Nutzer ein besonderer Teilnehmertyp des Straßenverkehrs.1
Numbphone-Nutzung stellt ein wachsendes Problem für das Funktionieren der Gesellschaft dar. Die Städte reagieren darauf, dass ein wachsender Teil der Menschen ihre Zurechnungsfähigkeit soweit verloren haben, dass sie einfachste Aufgaben wie das Gehen auf einem Fußgängerweg oder das Überqueren einer Straße nicht mehr auf verantwortliche Weise bewerkstelligen können.
Immer mehr Menschen verlieren eine Fertigkeit, die man im Kindergarten einübt und seit der Grundschule beherrscht wird. Das toxische Potential von Numbphones reicht soweit, dass sie sogar in früher Kindheit erlernte Fertigkeiten aufheben kann. Das ist beinahe so, als gäbe es eine technische Entwicklung, welche Menschen wieder zu Analphabeten macht oder ihnen die Fertigkeit des Addierens oder Substrahierens (Plus und Minus für die Zombies, die dies noch lesen können)