Ich lese gerade Waking up von Sam Harris und bin gerade am Anfang (ich lese zur Zeit sehr wenig in meiner Freizeit, deswegen kann sich die Lektüre noch etwas hinziehen. Also keine Fragen vor Ende des nächsten Monats zum Buch), aber eine Stelle scheint mir besonders lesenswert:
Der Buddhismus hat eine große Menge an empirischen Elementen. Oft sagt diese Lehre nur: Wenn du X tust, wirst du Y erfahren. Diese konditionale Konstruktion ist etwas, dass für mein Denken sehr typisch ist und daher selbstverständlich auch für Donner und Pflicht.
Ich denke, dass ein weiterer Grund der Ähnlichkeit daher kommt, dass ich schlicht und ergreifend über den menschlichen Geist denke und einen ähnlichen Weg gehe, wie die buddhistische Lehre.
Das Buch ist übrigens sehr lesenswert, das kann ich jetzt schon sagen. Sam Harris hat einen klugen und angenehmen Denkensstil. Er sucht nach den zugrunde liegenden Prinzipien ist spirituellen Lehren und vermutet ein gemeinsames Element des menschlichen Denkens als Ursache ähnlicher Berichte aus verschiedenen Glaubensrichtungen.